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Sonntag, 16. Juni 2019

Vorher-Nachher: Unser Garten, ein Stück Paradies

Inzwischen nimmt unser Garten immer mehr Formen an.
Als wir vor ein paar Tagen Bilder der letzten vier Jahre angeschaut haben, konnten wir es selbst nicht glauben, 
wie das Ganze geworden ist. 
So hat damals unser Garten ausgeschaut :)
kein schöner Anblick :(
Beim Kauf des Hauses war uns selbst nicht klar, 
wie wichtig für uns der Garten werden würde 
und wie zeitintensiv sich das Ganze gestalten würde. 
So hat es angefangen ...
 Stück für Stück raus gerissen 
bis alles weg war ...
und aufgeräumt 

Aber wenn man einmal angefangen hat, 
kann man nicht aufhören. 
Das nächste Projekt: Terrasse.


Es ist wie eine Sucht. 
Und es geht weiter mit einer Grillecke :)


Langsam tut sich was und fängt an zu wachsen :) 
und es wird grün :) 
Für uns ist ein Stück Paradies wahr geworden.
So sieht unser Garten jetzt aus :)
 Es ist zwar sehr klein aber ich genieße jeden Zentimeter davon und bin so froh,
dass wir das Glück haben, 
einen Garten unser Eigen nennen zu dürfen.

Einen eigenen Garten zu haben ist für mich wirklich wie ein
kleines Paradies zu besitzen, was ich sehr zu schätzen weiß.

Hier in der Natur kann ich am Besten nachdenken,
meine Seele baumeln lassen 
und den Wechsel der Jahreszeiten verfolgen. 
Es gibt kaum einen schöneren Ort für mich, 
als sich im Garten kreativ austoben zu dürfen, 
kleine Sitzecken und Stillleben zu schaffen, 
an denen man sich beim Vorbeigehen
jedes Mal aufs Neue erfreuen kann.

Ich wünsche Euch einen wunderschönen Sonntag 
Liebe Grüße
Karina


Donnerstag, 25. Oktober 2018

Mont Saint Michel...

Wer schon einmal in der Normandie war, kennt die beeindruckende Abtei Mont Saint Michel,
die mächtig über dem Wattenmeer thront und unbedingt einen Besuch wert ist.
Die Kirche und die Gebäude mit ihren vielen Türmchen, Vorbauten und Kreuzgängen sind eine architektonische Meisterleistung.
Kein Wunder, dass die ehemalige Wallfahrtskirche als Nr. 1 auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste steht.
Die eigentliche Abtei beginnt erst weiter oben am Berg,
während der Weg dorthin von einer mittelalterlichen Gasse, der Grande Rue, geprägt ist,
an deren Seiten sich Restaurants und Souvenirläden aneinanderreihen,
mal mit mehr, mal mit weniger Kitsch im Angebot. 
Die Gasse an sich ist ganz hübsch, aber zum Einkaufen sicher nicht die erste Adresse.
Nach einigen Treppen sind wir dann aber am Vorhof der Abtei angekommen.
Das erste Heiligtum an diesem Ort entstand 709 zu Ehren des Erzengels Michael 
(daher der Name Mont Saint Michel).
Dieser soll der Legende nach zuvor dem hiesigen Bischof dreimal erschienen sein
und ihm befohlen haben, eine Kirche auf dem Berg zu errichten.
Als der Bischof der Aufforderung nicht folgte, brannte der Engel ihm ein Loch in den Schädel.
Dieses Loch kann man wohl auch noch heute besichtigen
(wir selbst haben es nicht getan)
Ab dem 10. Jahrhundert war die Insel dann in der Hand der Normannen
und diese errichteten eine erste Kirche sowie eine erste Befestigung auf der Insel.
Wenige Jahre später wurde dann das erste Kloster durch die Benediktiner gegründet
und rund 100 Jahre später entstand auch die erste Abteikirche.
Am Eingang zur Kirche galt es zunächst den Eintritt zu zahlen.
Dann ging es weiter den Berg hinauf über zahlreiche Stufen.
Es war ein Aufstieg wie durch eine Schlucht, nur dass die Felsen hier eine mittelalterliche Burgmauer waren.
Oben angekommen haben wir kurz verschnauft und
sind dann auf den Vorhof zur Kirche gegangen. 
Vom Vorhof aus bietet sich ein großartiger Ausblick aufs Meer und die Küste.
Als wir dort waren, war gerade Ebbe und so konnten wir noch weit ins Meer Menschen spazieren sehen. 
Ansonsten war es recht ungemütlich hier oben,
denn der Wind pfiff uns um die Ohren und so wurde es auch recht schnell sehr frisch. 
Wir spazierten nach der vorgegebenen Route durch die riesige Anlage.
Besonders beeindruckt waren wir vom mittelalterlichen Kreuzgang im gotischen Stil.
Man kann sich gut vorstellen, dass dies eine Stätte des Gebets und der Meditation war
(bei dem Touristenrummel heute weniger!).
Nach der Besichtigung bummelten wir noch eine Weile durch die Gassen und über den Damm. 
Wir wollten nämlich bis zur Dunkelheit warten,
da der beleuchtete Mont-Saint-Michel ein besonders schöner Anblick ist.
Ich wünsche Euch einen wunderschönen Donnerstag.
Liebe Grüße
Karina

Dienstag, 16. Oktober 2018

Wunderschöne Bretagne :)


Hallo Ihr Lieben :)
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Wusstet Ihr, dass die Bretagne das zweitbeliebteste Reiseziel Frankreichs nach der Côte d’Azur ist?
Einsame Traumstrände, türkisblaues Wasser, nahezu weiße Sandstrände und einmalige Architektur
das ist Bretagne!!!
Die Bretonen sind anders. Sie sind teilautonom und man sagt ihnen nach, 
dass sie sehr eigensinnig seien. 
So ganz nach den Ur-Bretonen Asterix und Obelix.
 Die wahre Bedeutung dieser Eigensinnigkeit merkt man, wenn die Autobahn in die Bretagne plötzlich endet. 
Da die Bretonen sich schlichtweg weigern, Mautgebühren zu verlangen, wird die Schnellstraße nicht weiter ausgebaut. 
Das macht aber überhaupt nichts und finde ich super! 
Entschleunigtes Reisen ist hier sowieso angebracht, denn die Landschaft ist viel zu malerisch um einfach nur „durch zu rauschen“.
Du wirst die Küste genauso lieben wie die kleinen Orte mit den wundervollen Steinhäusern und Blumen davor.
 Die Bretagne ist ein Land der Gegensätze. 
Es gibt das Argoat, das Land der Bäume und es gibt Aremorica, das Land im Meer.
So haben es die Gallier genannt.
 Das Wasser des Atlantiks kann hier smaragdgrüner als in der Südsee sein.
Die Strände weißer als im indischen Ozean.
Der Himmel so blau und die Wölkchen so weiß, dass man glaubt vor einer Kulisse aus der Truman Show zu stehen.
Schroffe und steil abfallende Felsenküsten auf der einen 
und auf der anderen Seite türkisfarbenes Wasser und weiße Sandstrände wie in der Karibik.
 In der Bretagne gibt es wunderschöne
Campingplätze in einer herrlich grünen Umgebung 
mit viel Ruhe, Platz für die Familie und sehr persönlicher Atmosphäre!
 In meinem Urlaub habe ich ein paar Herbstkränze gebunden.
Auf unseren Campingplätzen waren genügend Materialen vorhanden 
und ich habe mich einfach bedient.
So hatten wir immer tolle Dekoration auf dem Tisch :)

und mir hat es Spaß gemacht.
Ein paar Hühner waren auch immer dabei um uns Gesellschaft zu leisten

und um etwas Gutes zu Essen zu bekommen.
Scheu waren sie überhaupt nicht.
Manchmal sogar frech, aber irgendwie süß.
Der Urlaub in der Bretagne war wundervoll
und ich würde jeder Zeit wieder dahin fahren :)
Ganz liebe Grüße
und bis Bald :)
Karina

verlinkt bei HOT

Sonntag, 7. Oktober 2018

Unsere Tour de France - Entlang der Loire zum Atlantik

Hallo Ihr Lieben :)
WERBUNG (unbezahlt), da Markenerkennung 
Nun hab ich meine Pause hier beendet
und wir sind aus dem Urlaub zurück.
Besser hätte das Wetter nicht sein können.
Wir haben in diesem Jahr 3 Wochen in Frankreich  verbracht.
Wir sind mit dem ersten eigenen Wohnmobil von  Märchenschloss zu Märchenschloss, von Prachtgarten zu Prachtgarten,
durch einige der reizvollsten Orte und Landschaften Frankreichs gedüst;)

Angefangen haben wir am Château de Chambord.
Tatsächlich ist das größte aller Loire-Schlösser 15 Kilometer östlich von Blois 
noch beeindruckender als im Reiseführer: 156 Meter lang, 426 Räume,
umgeben von einem 5500 Hektar großem Park. 
Wir waren begeistert von dem überkandidelten Renaissancebauwerk 
und seiner illustren Geschichte, garniert mit Figuren wie Leonardo da Vinci, 
Molière und Louis XIV., skurrilen Anekdoten und bösen Intrigen.
So wie es sich gehört für ein ordentliches Loireschloss. 
 Dann ging es weiter zum
Schloss Chenonceau

Dieses Schloss wird gerne auch als das „Schloss der Damen“ bezeichnet, da es von Frauen errichtet,
verschönert und verfeinert wurde.
Im Jahr 1513 wurde es von Katherina Briҫonnet gebaut und seitdem hatten immer die Frauen, 
in Hinblick auf die Einrichtung und die Gartenanlagen,
das Sagen.
Das Schloß Chenonceau gilt als eines der schönsten Schlösser der Loire.
Auf Chenonceau hält man die Tradition der Blumenkunst in Ehren. 
So wurden in vergangenen Zeiten für jeden Raum und zu jedem Anlass Blumengestecke kreiert.
Die Floristen wenden ihr ganzes Vorstellungsvermögen auf, um dem Schloss Respekt zu erweisen:)
Um den Blumenschmuck kümmert sich das Blumenatelier im landwirtschaftlichen Gut des Schlosses.
Ich durfte da rein spitzen ;)
Es war ein tolles Gefühl.
Chenonceau ist das einzige Schloss Frankreichs mit einem eigenen Blumenatelier.
Das Team sorgt zweimal wöchentlich für die Erneuerung der Blumen.
Das sind mehr als 200 Blumengestecke pro Woche. 

Zum Glück liefert der mehr als ein Hektar 
große Gemüse- und Blumengarten genügend frische Blumen.
Die Schlösser sind wirklich atemberaubend!!
Wir haben nicht alle angeschaut, noch ein paar kleinere und dann sind wir weiter in die Bretagne gefahren
um uns zu erholen und ein paar schöne Tage am Meer zu verbringen.
Zum Schluss unserer Tour haben wir Mont-Saint-Michel besichtig (mehr dazu gibt es später).
Es waren wunderschöne Tage in Frankreich, die wir nicht so schnell vergessen werden.
Ich wünsche Euch einen schönen Abend.
bis bald :)
Karina
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